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PRÜFUNGSSTRESS BEWÄLTIGEN: WARUM STRESS NICHT DEIN FEIND IST

  • Autorenbild: Barbara Meier
    Barbara Meier
  • vor 22 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit
Mentale Stärke in der Prüfung

Der Mai ist da – und mit ihm die Abschlussprüfungen für viele Schüler:innen und Lehrlinge. Die Nervosität steigt, der Druck wächst. Doch ist Stress wirklich dein Feind? Oder kann er auch hilfreich sein? In diesem Artikel erfährst du, wie du Prüfungsstress bewältigen kannst und warum mentale Stärke in der Prüfung entscheidend ist.



1. EUSTRESS VS. DISTRESS: ZWEI SEITEN DERSELBEN MEDAILLE

Stress ist nicht per se negativ. In der Psychologie unterscheidet man zwischen:

  • Eustress: Positiver Stress, der motiviert und die Leistungsfähigkeit steigert. Er tritt auf, wenn du dich einer Herausforderung gewachsen fühlst und dich darauf freust, sie zu meistern.

  • Distress: Negativer Stress, der überfordert und lähmt. Er entsteht, wenn du das Gefühl hast, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein.


Die gleiche Prüfung kann bei verschiedenen Personen unterschiedliche Reaktionen hervorrufen – je nachdem, wie sie die Situation bewerten. Diese kognitive Bewertung spielt eine zentrale Rolle: Wer eine Prüfung als machbare Herausforderung sieht, erlebt eher Eustress; wer sie als unüberwindbares Hindernis betrachtet, eher Distress.


2. TIPPS ZUR REGULIERUNG VON DISTRESS

Wenn du merkst, dass der Stress überhandnimmt, können folgende Strategien helfen:

Positive Selbstgespräch in der Abschlussprüfung
  • Atemtechniken: Tiefe, bewusste Atemzüge können das Nervensystem beruhigen. Eine einfache Methode ist die 4-7-8-Technik: 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden halten, 8 Sekunden ausatmen.

  • Visualisierung: Stelle dir vor, wie du ruhig und konzentriert die Prüfung meisterst. Dieses mentale Training kann Ängste reduzieren und das Selbstvertrauen stärken.

  • Positive Selbstgespräche: Ersetze negative Gedanken durch positive Affirmationen wie „Ich habe mich gut vorbereitet“ oder „Ich kann das schaffen“.

  • Bewegung: Kurze Spaziergänge oder leichte Übungen können helfen, Stress abzubauen und den Kopf freizubekommen.

  • Strukturierter Lernplan: Ein realistischer Zeitplan mit Pausen verhindert Überforderung und fördert das Gefühl von Kontrolle.

  • Gesunde Lebensweise: Ausreichend Schlaf, ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung unterstützen die Stressbewältigung.


3. REFLEXIONSFRAGE: DEINE STÄRKEN IN STRESSIGEN MOMENTEN

„Welche Stärken habe ich, die mir helfen, auch in stressigen Momenten handlungsfähig zu bleiben?“

Nimm dir einen Moment Zeit, um über diese Frage nachzudenken. Vielleicht entdeckst du Ressourcen in dir, die dir bisher nicht bewusst waren.


4. MENTALE STÄRKE BEGINNT MIT VORBEREITUNG

Mentale Stärke in der Prüfungssituation ist kein Zufallsprodukt. Sie basiert auf einer soliden Vorbereitung und dem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Wenn du dich gut vorbereitet hast, aber dennoch unter Prüfungsangst leidest, kann Mentaltraining helfen, Blockaden zu lösen und dein Potenzial abzurufen.


5. UNTERSTÜTZUNG BEI PRÜFUNGSANGST

Du hast gelernt, dich vorbereitet und trotzdem lähmt dich die Angst vor der Prüfung? Dann kann ein gezieltes Mentalcoaching unterstützen, deine mentale Stärke in der Prüfung zu aktivieren. Gemeinsam können wir auch kurzfristig Strategien entwickeln, um deine Prüfungsangst zu bewältigen und dein Selbstvertrauen zu stärken.

 
 
 

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Barbara Meier

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Tel.: + 41 76 331 66 91

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