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MENTALE WETTKAMPFVORBEREITUNG: SO BEREITEST DU DICH OPTIMAL AUF WETTKAMPF UND PRÜFUNG VOR

  • Autorenbild: Barbara Meier
    Barbara Meier
  • 12. Mai
  • 3 Min. Lesezeit
Mentale Wettkampfvorbereitung

Ob im Stadion, in der Halle oder im Prüfungsraum – überall geht es darum, an einem bestimmten Tag das Beste aus sich herauszuholen. Die Bedingungen sind klar, die Vorbereitung abgeschlossen. Und plötzlich wird es ernst.

Wettkämpfe und Abschlussprüfungen haben viel mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint: Beide sind ein Spiegel deiner Entwicklung, deiner Fähigkeiten – und deines Mindsets.



1. DIE OPTIMALE SPANNUNG: NICHT ZU VIEL, NICHT ZU WENIG

In meiner Arbeit als Mentalcoach vergleiche ich Nervosität gerne mit einem Trampolin: Für einen guten Sprung braucht es die richtige Spannung. Ist das Netz zu hart gespannt (zu nervös), blockiert es. Ist es zu lasch (zu entspannt), fehlt der Schwung.

Ein Teil der mentalen Vorbereitung besteht deshalb darin, den eigenen Spannungszustand wahrzunehmen – und aktiv zu regulieren. Manchmal bedeutet das: sich beruhigen. Ein anderes Mal: sich aktivieren.


2. MENTALE VORBEREITUNG - WAS WIRKLICH ZÄHLT

Gute Wettkampfvorbereitung besteht nicht nur aus Trainingsplänen und Taktik. Entscheidend ist auch der mentale Feinschliff – insbesondere in der unmittelbaren Phase vor dem Wettkampf oder der Prüfung.

Wichtig: Diese Schritte solltest du nicht erst am Tag X ausprobieren, sondern im Vorfeld gezielt üben und in deine Routinen integrieren.


Hier einige bewährte Schritte:

Rollenklärung Mentale Wettkampfvorbereitung

  • Rollenklärung: Wer bin ich in diesem Moment – Athlet:in, Schüler:in, Prüfungskandidat:in? Und was ist meine Aufgabe?

  • Angewöhnung: Was siehst du? Was hörst du? Was fühlst du? Nimm deine aktuellen Empfindungen und deinen Körper bewusst wahr. Komm in Kontakt mit dir selbst und deiner Umgebung.

  • Aktivierung: Finde dein persönliches Aktivierungsritual. Entscheide dich bewusst für deine nächste Handlung – z. B. mithilfe eines Selbstgesprächs. Vielleicht hilft dir auch ein Musikstück, ein Atemmuster oder eine bestimmte Bewegung.


➡️ Wichtig: Dein Fokus ist jetzt auf dem von dir beeinflussbaren Bereich. Energie gehört dahin, wo du wirklich etwas bewegen kannst. Was andere tun oder sagen – das gehört nicht dazu.


3. FREUDE STATT DRUCK: WIE DU DICH RICHTIG EINSTIMMST

Viele Menschen vergessen: Ein Wettkampf oder eine Prüfung ist auch die Gelegenheit, zu zeigen, was man kann. Wer sich gut vorbereitet hat, darf sich freuen – auf den Moment, auf die Herausforderung, auf den eigenen Auftritt.

Diese Haltung verändert alles. Sie nimmt dem Tag den Schrecken und gibt dir die Kontrolle zurück.


4. VOM SPORT INS LEBEN: WAS DU AUS DER WETTKAMPFVORBEREITUNG MITNEHMEN KANNST

Ein Beispiel aus meiner Coachingpraxis: Ein Kunde kam mit dem Wunsch, sich gezielt auf sportliche Wettkampfsituationen vorzubereiten. Wir arbeiteten an Routinen, Visualisierung und mentaler Aktivierung.

Später erzählte er mir, wie er in intensiven Lernphasen im Studium immer wieder auf genau diese Werkzeuge zurückgriff.


👉 Das zeigt: Mentale Strategien funktionieren nicht nur im Sport – sie begleiten dich überall dorthin, wo du Leistung zeigen willst.


Wettkämpfe und Prüfungen sind mehr als nur Tests – sie sind Chancen, über dich hinauszuwachsen. Sie zeigen dir nicht nur, wo du stehst – sondern auch, wie gut du mit Druck umgehen kannst.

Mit der richtigen mentalen Vorbereitung lernst du, mit Nervosität umzugehen, den Fokus zu halten und mit Freude an den Start zu gehen.

🧠 Reflexionsfrage:

Was brauchst du, um dich nicht zu fürchten – sondern dich zu freuen auf deinen grossen Moment?

Du willst dich mental auf deinen nächsten Wettkampf oder deine Prüfung vorbereiten?

📩 Dann melde dich bei mir – gemeinsam machen wir dich mental bereit.

 
 
 

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sports project management GmbH

Barbara Meier

Haupstrasse 41

6045 Meggen, Luzern

Tel.: + 41 76 331 66 91

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